Errichtung von stationären Verschlusseinrichtungen an acht bestehenden Tunnelportalen der Kölner Stadtbahn (Köln)

In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Notwendigkeit eines vorbeugenden Hochwasserschutzes, aufgrund der Nähe zum Rhein, einen immer größeren Stellenwert in der Kölner Innenstadt erlangt hat.
Grundlage der Leistung war die Planung von Verschlusseinrichtungen an acht bestehenden Tunnelportalen der Kölner Stadtbahn.
Die Verschlusseinrichtungen unterscheiden sich aufgrund der im Bestand befindlichen Gegebenheiten. Die Ausführungen der Verschlüsse wurden sowohl als Klapp- als auch Schlagtor ausgeführt.
Bei der Variante des Klapptores handelt es sich um ein an der Oberseite des Tunnels angebrachtes horizontal liegendes Tor, welches mittels E-Hubzylinder in die Endlage geschwenkt und gehoben werden kann.
Der Verschluss als Schlagtor besteht aus zwei dauerhaft an den Seitenwänden der Tunneltröge liegenden Torflügeln, welche für den Schließvorgang angehoben, mit E-Hubzylinder geschlossen und abgesenkt werden. Der Anschlag und der Abtrag der Kräfte erfolgt hierbei im bestehenden Tunnelbauwerk.

Besondere Leistungen:
- Mitwirkung Projektsteuerung
- Vermessungsleistungen
- Leitungsauskünfte
- Baustoffuntersuchung
- Gutachten zu Schallemissionen
- Bewertung AP-Maschinentechnik
- Risikobeurteilung (nach MaschRi)
- Durchverbindungsgutachten
- Erstellung Anlagenbuch
- Nachrechnung von Tunnelbauwerken
- Planung Verkehrslenkung
- Planung zur Stadtgestaltung

Objektplanung
Tragwerksplanung
Technische Ausrüstung

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