Unter Building Information Modeling (BIM) versteht man eine Reihe von Technologien, Prozessen und Richtlinien, welche zusammen neben der Stärkung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit u.a. auch auf eine Steigerung der Planqualität, sowie der Kosten- und Terminsicherheit abzielen. Dies gilt für den gesamten Lebenszyklus des Gewerks.
Auch im Stahlwasserbau findet die Arbeitsmethode BIM immer mehr an Bedeutung. Es ist somit möglich, dass frühzeitig bewegliche Elemente mit nur geringen Maßtoleranzen aus dem Stahlwasserbau, sowie dem Maschinenbau mit den Bauteilen aus dem Massivbau in einem Modell zusammengeführt werden können, wodurch mögliche Kollisionen ersichtlich werden.
Grundlage dieser Arbeitsmethode BIM sind die Fachmodelle, welche in 3D geplant werden. Seit 2007 wird bei der IRS, somit bereits seit über 10 Jahren, die 3D-Planung angewandt, womit eine Vielzahl an Erfahrungen im Bereich der integrierten Planung gewonnen werden konnte. Diese 3D – Modelle beinhalten folgende Baugruppen bzw. Komponenten:
Stahlwasserbau bzw. stahlbaulicher Verschlusskörper
Maschinenbau bzw. Antriebstechnik
Wasserbau bzw. Massivbau
Stahlbauliche Begehungstragwerke
Technische Ausrüstung wie z.B. Rohrleitungen für Lenzanlagen und die Pumptechnik
Elektrotechnik wie z.B. Schaltschränke und Kabeltrassen
Sensortechnik für z.B. Lageüberwachungen, Schwingungsmessung, etc.
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