Schadensgutachten und Sanierung eines Drucksegments auf Basis der FE-Methode (.)

FEM, 3d-Flächenmodell, elastisches und plastisches Materialmodell
Programm RFEM
Zur Bewertung von tiefen Rissen im Bereich von Mannlochöffnungen, an einem bestehenden Verschluss, sollten die Schadensursachen gefunden werden.
Zur Findung der Schadensursache wurde ein Modell auf Basis der FEM erstellt.
Durch die genaue Abbildung des Verschlusses konnten die Rissbildungen mittels einer elastischen und mit einer plastischen Vergleichsberechnung reproduziert werden.
Im Rahmen der weiteren Planung wurde das FE-Modell im Hinblick auf die erforderliche Ertüchtigung angepasst.
Die möglichen Varianten der Ertüchtigung wurden mit dem Auftraggeber abgestimmt und eine Vorzugslösung gefunden. Im Rahmen dieser Lösung wurde der Nahbereich um das Mannloch herum ausgetauscht. Dadurch konnten die gerissenen und plastifizierten Bereiche ausgewechselt werden und die Spannungen wurden in zulässige Bereiche reduziert.
Durch die lokale Ertüchtigung können die bestehenden Drucksegmente ohne Einschränkungen weiterverwendet werden.

FEM

px